Monatsrückblick Mai 2025: Warum meine Insta-Pause länger wurde als geplant

Im April und Mai bin ich bei Instagram komplett abgetaucht. Was der Grund dafür war, ob und wann ich wieder anfange und was sonst noch in meinem Mai passiert ist, erfährst du in diesem Monatsrückblick.

Inhalt des Artikels

Über 2 Monate Pause auf Instagram: Wann fange ich wieder an?

Auf meinem Instagram-Profil bin ich normalerweise mehrmals wöchentlich aktiv, manchmal täglich. Ich poste Reels mit Spielideen und Infosbeiträge mit leichtverdaulichem Wissen zur Sprachentwicklung. Auch in der Story tauche ich fast täglich auf und zeige kleine Einblicke in meinen Alltag.

Aber Ende März hatte ich es in meiner Instagram-Story angekündigt: Ich mache eine kleine Pause, um diese Zeit für das Schreiben meines neuen Buchprojektes zu nutzen. Gedacht hatte ich an 2-3 Wochen, allerhöchstens bis Ostern.

*„Ich mache eine kleine Instagrampause – wahrscheinlich bis Ostern.“*
*Meine Story am 26. März 2025 auf Instagram.*

Jetzt, am 1. Juni, pausiere ich immer noch.

Der Hauptgrund, warum ich noch immer nicht auf Instagram wiederauftauche: Das neue Buch ist viel zeitintensiver als geplant. In jeder freien Minute hab ich mich hineingekniet, geschrieben, gezeichnet, Feedback vom Verlag und der Lektorin bekommen, überarbeitet,…

Jetzt ist das Manuskript wirklich fertig, alle Zeichnungen sind ebenfalls fertig.

Und ich bin es auch…

Wie bei den letzten zwei Büchern auch hab ich mich irgendwann total reinziehen lassen in das Buchprojekt, nachts davon geträumt und tagsüber (und manchmal auch nachts) quasi nonstop daran gearbeitet (also: Was so neben sonstiger Arbeit und drei Kindern an Zeit übrig ist).

Dabei wollte ich es dieses Mal ganz entspannt angehen lassen. 🙂

Es macht mir einfach unglaublich viel Spaß, an einem Buch zu arbeiten. Gleichzeitig bleibt dann kaum Energie für anderes.

Und deshalb hat das Posten auf Instagram nicht mehr hineingepasst. Mittlerweile fühlt sich der Gedanke, wieder eine Story oder einen Beitrag auf Instagram hochzuladen, sogar etwas seltsam an – wie damals der erste Schultag nach den langen Sommerferien.

Trotzdem: Instagram, ich komme wieder! Noch ein wenig Pause, um Luft zu holen (und vielleicht, um etwas Vorzuplanen) und dann freu ich mich auch wieder, Teil der Logo-Instagram-Gemeinschaft zu sein.

Neues Buchprojekt: Wie soll das neue Buch heißen?

Schon letztes Jahr hat mich der Verlag meines ersten Buches gefragt, ob ich Lust auf ein weiteres Buch habe – sie hätten eine Idee, die genau zu mir passen würde.

Als ich von der Idee gehört habe, wusste ich sofort: Ja, das passt wirklich zu mir! Es wird ein richtig kreatives Buch zur Sprachförderung rund ums Malen und Reimen, mit vielen kleinen Ideen und Tipps, wie Sprache, Feinmotorik und Fantasie gefördert werden können.

Aber wie soll das neue Buch heißen? Anfang Mai hat der Verlag deshalb eine Umfrage zum Buchtitel gemacht und viele Leserinnen und Leser meines Newsletters haben mitgemacht. Vielen Dank für die vielen (auch kritischen, aber immer konstruktiven) Hinweise!

Der Favorit war eindeutig: Das Buch wird „Reimen, Malen, Sprechen lernen!“ heißen! Noch im Laufe dieses Sommers erscheint das Buch – ich freue mich schon sehr darauf!

In meinem Newsletter – und ja: bald auch wieder auf Instagram 🙂 – werde ich demnächst einige Malreime und Ideen zum Sprechzeichnen zeigen und natürlich auch erklären, was beides überhaupt ist und warum sie so geniale Methoden zur Sprachförderung von Kindern zwischen 3 und 10 Jahren sind.

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Videotherapie: Wie gefällt mir die logopädische Therapie über den Bildschirm?

Im Frühjahr habe ich eine richtig gute Fortbildung zum Thema „Videotherapie in der Logopädie“ besucht. Denn die Anfragen: „Wiebke, können wir auch online bei dir eine logopädische Therapie machen?“ häufen sich. Vor allem deutschsprachige Familien, die im Ausland leben, benötigen die Möglichkeit von Videotherapien.

Im Moment probiere ich deshalb die Therapie per Bildschirm aus.

Mein bisheriges Resümee: Ja, die Videotherapie klappt gut, zumindest mit meinem jetzigen sechsjährigen Patienten, der viel Spaß an den Therapiespielen per Videokonferenz hat. Allerdings ist die Vorbereitung für mich sehr zeitintensiv – ich überlege mir für jede Therapieeinheit neue Spiele, die per Videokonferenz auch für Kinder gut spielbar sind. Zum Glück macht mir das Entwickeln neuer Spiele ja Spaß.

Ich werde berichten, ob ich irgendwann auch regulär Videotherapie anbiete.