Stottern bei Kindern: Wenn das Sprechen ins Stocken gerät

Stottern beginnt bei vielen Kindern ganz plötzlich. Von einem auf den anderen Tag stolpert das Kind über Wörter, kommt nicht weiter oder wiederholt Silben. Oft werden Eltern beruhigt: „Das Kind kann halt schneller denken als er sprechen kann. Das ist ganz normal!“ Doch ich kann gut verstehen, dass Eltern sich immer mehr Sorgen machen, je länger das Stottern andauert.

Vielleicht kommen dir diese Fragen bekannt vor:

  • Ist Stottern wirklich normal in der Sprachentwicklung?
  • Ist mein Kind einfach etwas hektisch und muss mal tief durchatmen, bevor es spricht?
  • Habe ich etwas falsch gemacht?
  • Und was ist, wenn das Stottern bleibt?

Du bist mit diesen Fragen nicht alleine. 

Es ist für Eltern so schwierig mitzuerleben, wenn ihr Kind beim Sprechen immer wieder steckenbleibt. Wenn ein Kind frustriert aufgibt oder wütend wird, weil es so sehr stottert. Wenn die Sorge um die Zukunft groß wird.

Ein gutes Mittel gegen Ängste und Sorgen sind fundierte Informationen. Deshalb habe ich dir hier das wichtigste Fachwissen, Aufklärung und erste Tipps zusammengestellt.

Infos über Stottern bei Kindern

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In diesem Artikel erfährst du, wie Stottern bei Kindern klingt, ob es  „entwicklungsbedingtes Stottern“ gibt und wie du Stottern von normalen Sprechunflüssigkeiten unterscheiden kannst.

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Eltern von Kindern, die stottern, hören viele Ratschläge. Vor allem bei jüngeren Kinder  ist der mit Abstand häufigste Tipp von Bekannten und Verwandten: „Tu so, als würdest du das Stottern nicht bemerken. Sonst verschlimmert es sich!“ Aber stimmt das?

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Wie kann Stottern bei Kindern behandelt werden? Ich gebe dir Einblicke in die Stottertherapie und erzähle dir, warum ich es liebe, mit stotternden Kindern zu arbeiten.

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Über mich:

Wiebke Schomaker

Seit 2005 bin ich studierte Logopädin (Bachelor of Health) mit den Schwerpunkten Late Talker, Sprachentwicklungsstörungen und Stottern bei Kindern.

Einige Jahre habe ich als Angestellte in logopädischen Praxen gearbeitet, war zwei Jahre lang als Sprachförderkraft in einem Kindergarten beschäftigt und habe ebenfalls zwei Jahre lang DaZ-Unterricht für Kinder und Jugendliche gegeben.

2021 habe ich den Blog STARKE SPRACHE gegründet, um Eltern zu unterstützen, die sich Sorgen um die Sprachentwicklung ihres Kindes machen.

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