Jahresrückblick 2023

Jahresrückblick 2023

Ich liebe Jahresrückblicke! Deshalb hatte ich mir extra die Woche vor Weihnachten frei genommen, um das Jahr zu reflektieren und ganz in Ruhe über 2024 nachzudenken.

Was ist daraus geworden? Nachdem den ganzen Dezember über immer jemand aus der Familie krank war, haute es mich am Dienstag vor Weihnachten mit Fieber, Erkältung und einer großen Portion Erschöpfung um. Gleichzeitig war auch unser Sechsjähriger krank und so blieb nicht wirklich Zeit für einen besinnlichen Jahresausklang.

Heute ist der 1.1.2024. Mir geht es besser, die Familie schläft noch und ich nehme mir endlich Zeit für meinen Jahresrückblick.

Was habe ich mir für 2023 vorgenommen und wie ist es gelaufen?

Diese 5 Ziele hatte ich in meinem letzten Jahresrückblick für 2023 formuliert:

Ziel 1: Mein erster Onlinekurs wird im Laufe des Frühjahrs starten. Zählt August noch zum Frühjahr? Eher nicht. Aber ich bin trotzdem stolz, dass ich es im August geschafft habe, meinen Onlinekurs LAUTstark zu veröffentlichen. Mehr dazu in meinem Rückblick unter Punkt 1.

Ziel 2: Ich werde 52 Blogartikel schreiben und im Jahresrückblick 2023 erzählen, ob ich dieses ehrgeizige Ziel geschafft habe. Mmmh, fast geschafft, 42 Blogartikel sind es geworden. Das finde ich okay, denn wichtiger als die Anzahl ist ja der Inhalt. Welche Blogartikel meine liebsten aus 2023 sind, erzähle ich weiter unten.

Ziel 3: Ich will am Joggen dranbleiben und mehrmals pro Woche laufen. Ich wusste gar nicht mehr, dass dies eines meiner 5 Ziele für 2023 gewesen ist. Was zählt als „dranbleiben“? Ich hatte lange Wochen, in denen ich dieses Jahr gar nicht gejoggt bin. Vor allem im Sommer, im Endspurt des Onlinekurses, habe ich mich fast völlig im Büro vergraben. Die restliche Zeit war für die Familie. Gemerkt habe ich Ende August, dass mir die fehlende Bewegung und Auszeit in der Natur nicht guttut. Ich war unausgeglichen, fühlte mich gestresst und müde. Im September habe ich deshalb begonnen, jeden Morgen zum Sonnenaufgang rauszugehen – egal ob joggend oder spazierengehend.

Diese Morgenspaziergänge haben mir sehr geholfen, mein Gleichgewicht wiederzufinden. Leider passte die Zeit des Sonnenaufgangs ab Oktober nicht mehr in den Familien- und Arbeitsrhythmus.

Ziel 4: Ich will ein Wochenende ganz alleine verreisen. Jaaaa, geschafft! Im April bin ich nach Brandenburg gefahren, hab alleine in einer Ferienwohnung übernachtet und mich mit der Fotografin Philine Bach getroffen, um Fotos von mir für die Website zu machen.

Ziel 5: Ich will mit meinem Mann für ein Wochenende ohne Kinder verreisen. Das hat im März geklappt: Wir waren für ein Wochenende in Schleswig-Holstein. Herrlich! Das wird definitiv wieder ein Ziel für 2024!

5 berufliche Highlights aus 2023

1. Mein Logopädie-Leitfaden: Ein echter Erfolg!

Im Februar habe ich ein kleines E-Book veröffentlicht für Eltern, die ihrem Kind bei Aussprachefehlern helfen wollen. Seitdem wird der Logopädie-Leitfaden mehrmals täglich heruntergeladen und ich freue mich riesig darüber!

Vor allem über Google finden Interessierte zu mir (konkrete Zahlen findest du weiter unten). Das bedeutet: Die zweijährige Arbeit, die ich in SEO, Pinterest und in den Blog gesteckt habe, zahlt sich jetzt aus. Das erleichtert mich sehr und macht mich auch echt stolz auf die frühere Wiebke, die einfach so (und mit vielen Zweifeln im Gepäck) mit diesem Blog begonnen hat, ohne zu wissen, ob es gut wird oder sich „lohnen“ wird.


2. Workshop für Erzieher*innen: Trotz meiner Fehlplanung eine super Erfahrung

Früher habe ich öfter Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte gegeben und auch selbst zwei Jahre als Sprachförderkraft in einer Kita gearbeitet. Deshalb war ich sofort begeistert, als ich Anfang des Jahres eine Anfrage bekommen habe, auf einer Fachtagung für Erzieher*innen in der Nähe meines Wohnortes einen Workshop zu leiten. Das Thema sollten Sprachentwicklungsverzögerungen sein.

Also setzte ich mich an die Vorbereitung, erstellte eine Präsentation, ein mehrseitiges Handout und entwickelte Ideen für Mitmach-Aufgaben und praktische Teile. Mein Anspruch: Einen Workshop gestalten, der wirklich weiterhilft und nicht langweilig ist.

direkt vor dem Workshop, noch mit alter Planung im Kopf

Als der vierstündige Workshop startete, stellte ich in der Vorstellungsrunde der Workshopteilnehmer jedoch fest: Ich hatte mich nicht passend vorbereitet. Mein Workshop ging vor allem auf Late Talker, Stottern und Sprachentwicklungsstörungen ein. Die Erzieherinnen erzählten mir jedoch: „Unsere größte Hilflosigkeit ist gerade, dass so viele Kinder ohne Deutschkenntnisse und oft mit Fluchterfahrung neu in die Kita kommen. Wie können wir ihnen helfen?“

Meinen vorbereiteten Workshopinhalt habe ich daraufhin gekürzt und bin spontan auf die aktuelle Situation der Teilnehmer eingegangen. Das war sicherlich holpriger, als wenn ich darauf vorbereitet gewesen wäre. Aber ich hoffe, trotzdem hilfreich. Und sehr lehrreich für mich!


3. Neue Fotos für die Website

Ende April bin ich für ein Wochenende nach Brandenburg gefahren, um mich mit der Fotografin Philine Bach zu treffen. Das Ziel: Fotos von mir für meine Website, die nicht nach Selfie aussehen. Die Schwierigkeit: Ich habe eine echte Abneigung gegen Fotoshootings (und hatte daher auch noch nie welche gemacht)…

Genau deshalb war Philine die Richtige für mich: Wir haben den Tag zusammen verbracht und sie hat einfach immer wieder Fotos von mir gemacht. Irgendwann wurde ich lockerer und die Fotos immer besser.

Mit dem Ergebnis bin ich total zufrieden. Danke, Philine!

Wiebke Schomaker, Logopädin
Foto mit blauem Outfit und Brille
Foto mit gelbem Oberteil und Laptop – man beachte: Sogar der Kuli ist gelb 🙂
Philine und ich nach erfolgreichem Foto-Shooting. Ich sehe erleichtert aus, oder?


4. Mein Sprachförderkurs LAUTstark: Endlich (fast) fertig

Der Großteil meiner Arbeit für Starke Sprache ist in diesem Jahr in die Entwicklung eines Onlineskurses geflossen. Der Kurs LAUTstark ist für Eltern, die ihrem Kind helfen wollen, Aussprachefehler zu überwinden (ergänzend zu Logopädie oder in der Wartezeit auf einen Platz).

Nie und nimmer hätte ich gedacht, dass sooo viel Arbeit in einem Kurs steckt. Und so viele Zweifel und Hürden auf dem Weg zu bewältigen sind. Auch der innere Kritiker war immer mal wieder da: „Kauft so einen Kurs überhaupt jemand? Du machst dir so viel Arbeit – für was denn? Dein Geld kannst du dir wirklich einfacher verdienen.“

Kursvideos drehen und schneiden: Auch etwas, in das ich mich in diesem Jahr neu eingearbeitet habe

Mein Motto von 2023: „Was, wenn es gut wird?“ war als Antwort auf kritische Stimmen immer wieder nötig. Begleitung hatte ich zum Glück auch: Simone Schroer als meine Mentorin und Katja Lippner als Gleichgesinnte, die ebenfalls in diesem Jahr einen Onlinekurs entwickelt hat und mit denen ich immer wieder im Austausch stand.

Im August konnte der erste Verkauf für Testkund*innen schließlich starten. Meine allerersten Kundinnen! Über jede einzelne bin ich so dankbar, denn sie haben mir die Zuversicht gegeben, dass der Onlinekurs tatsächlich gebraucht wird. Und wirklich gut ist!

Im Moment überarbeite ich den Kurs noch an einigen Stellen. Ab Ende Januar kann LAUTstark dann offiziell gekauft werden. Hier ein Blick in den Kurs:

Onlinekurs Lautstark

Mehr Infos zum Sprachförderkurs LAUTstark findest du hier (KLICK).


5. Instagram und ich: Wie ist unser Beziehungsstatus?

Dieses Jahr hatte ich mehrere Social-Media-Pausen. Sie schlichen sich so ein: Zeitmangel und gleichzeitig das Gefühl, dass diese kurzen Tipps und Impulse, die ich dort gebe, nur kurzfristig weiterhelfen und es mehr braucht. Immer wieder irritiert mich auch meine Rolle auf Instagram: Ich bin ja keine Influencerin. Was zeige ich also von mir? Warum bin ich als Logopädin auf Instagram?

Sehr geholfen hat mir die Zusammenarbeit mit Katja Ebeling, einer Logopädin, die ich über Instagram kennengelernt habe. Zusammen haben wir Ende August eine Themenreihe mit 6 Reels (so heißen kurze Videos bei Instagram) über „Logopädie mit allen Sinnen“ gedreht und hatten richtig Spaß dabei!

Ein Reel ist sogar viral gegangen, wow! Unser Video über den Einsatz von Spielschaum mit dem Titel „Keine Lust zu üben? So finden Kinder Sprachförderung spannend“ wurde 217 Tausend Mal angeschaut.

Spielschaum als logopädische Übung
Spielschaum und Sprache: eine super Kombi

Was ich gerade noch schwierig finde: Mein Instagram-Design ist immer noch etwas holprig. Eigentlich mag ich ja Layout und schönes Design sehr, deshalb habe ich mir fürs neue Jahr vorgenommen, meine Instagram Posts etwas aufzuhübschen und mir im November ein neues Design überlegt.

Außerdem werde ich Instagram weiterhin locker nehmen und auch 2024 immer wieder Posting-Pausen machen. Das tut mir gut und hilft mir, den Spaß daran nicht zu verlieren. Denn Instagram ist für mich in erster Linie kein Marketingkanal, sondern eine Möglichkeit, mit zu vernetzen und mich auszutauschen.

Meine Flops in 2023

Nicht alles hat in diesem Jahr geklappt. Und nicht alles, was ich mir vorgenommen habe, konnte ich umsetzen. Aus diesen zwei Flops will ich für 2024 lernen:

Zu viel Druck, zu wenig Entspannung

Warum bin ich zur Zeit keine Angestellte in einer logopädischen Praxis, sondern habe mich auf das Wagnis: „Online selbstständig“ eingelassen? Weil ich neugierig auf Neues war. Aber auch: Weil der ewige Balanceakt aus Patiententerminen und drei Kindern in Coronazeiten mich heftig an meine Grenzen gebracht hat.

Tja, jetzt bin ich selbstständig und merke: Ich bin selbst der strengste Chef zu mir selbst. Immer wieder schüttel ich über mich selbst den Kopf: Warum mache ich mir selbst so viel Druck? Warum habe ich nicht mal im Sommer eine Pause gemacht und einfach das Familienleben genossen, statt in jeder freien Minute am Kurs, am Blog oder anderem zu arbeiten?

Klar, nicht alles macht Spaß. Es braucht auch immer wieder eine Portion Durchhalte-Disziplin, vor allem am Anfang einer Selbstständigkeit. Gleichzeitig habe ich es doch jetzt selbst in der Hand, aber immer noch nicht realisiert: Der innere Druck kommt von mir selbst!

Dabei hilft mir dieser Druck nicht mal. Denn ich bin kein Typ von „Unter-Druck-am-besten-arbeiten-können“. Sondern ich bin richtig gut und effizient, wenn ich innere Ruhe spüre und im Flow arbeite.

Das lerne ich für 2024 daraus:

  • Ich will sensibler fühlen, wann ich Pausen brauche und diese Pausen ohne schlechtes Gewissen machen.
  • Ich will mir Grenzen setzen, wann ich arbeite und wann nicht.
  • Ich werde mir viel mehr Pufferzeiten einplanen, damit meine Zeitplanung realistischer wird.

Zu viele Kurse gekauft

Seit 18 Jahren bin ich Logopädin und bisher ist kein einziges Jahr vergangen, in dem ich keine Fortbildungen besucht hätte. Ich liebe Fortbildungen (zumindest die meisten) und finde es unglaublich spannend, mein Wissen mit Neuem zu verknüpfen.

In diesem Jahr habe ich es jedoch übertrieben, stelle ich in der Rückschau fest. Vielleicht war da die Angst, dass mein Wissen nicht ausreicht? Oder veraltet sein könnte?

Denn tatsächlich habe ich 11 logopädische Fortbildungen und einige Weiterbildungen im Bereich Online-Business in diesem Jahr besucht. Alle online, viele davon auch kürzere Abend-Webinare. Und viele davon richtig gut.

Aber ich habe auch gemerkt: Ich brauche jetzt gerade keinen neuen Wissensberg, sondern Zeit, meine Ideen umzusetzen, die sich aus diesem Wissen entwickeln.

Was ich 2024 neben mehr Zeit und weniger Druck brauche: Frauen um mich herum, die sich ebenfalls gerade selbstständig machen und die mich mit ihrer Leichtigkeit anstecken. Deshalb bleibe ich aktives Mitglied in The Content Society von Judith Peters (eine großartige Bloggerinnen-Community) und in der Jahres-Membership „Die Prozess-Expertinnen“ von Claudia Kamprolf, in der ich mehr über agiles Projektmanagement als Solo-Selbstständige lernen werde.

Judith und Claudia sind beides Frauen, die mir mit ihrer Art helfen, locker zu lassen und beim Projekt „Online-Selbstständigkeit“ die Leichtigkeit und den Spaß nicht zu vergessen. Da ich dazu tendiere, mich zu sehr zu fordern und perfektionistisch zu denken, sind diese beiden Mitgliedschaften genau das richtige für mich.

Das lerne ich für 2024 daraus:

Ich werde keine weiteren Fortbildungen buchen (außer die, die ich schon gebucht habe oder in der ich Jahresmitglied bin). Bin gespannt, ob ich mich daran halten werde…

Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres

In diesem Jahr habe ich begonnen, interessante Menschen für meinen Blog zu interviewen: Expertinnen zu verschiedenen Themen wie Kindergebärden, Sprachentwicklung bei Autismus und Mehrsprachigkeit, aber auch zwei Mütter von Kindern mit einer Sprachentwicklungsstörung und eine junge Frau, die selbstbewusst mit ihrer Sprechstörung umgeht.

Die Interviews sind zu meinen liebsten Blogartikeln des Jahres geworden. Denn mit jedem Gespräch habe ich selbst so viel dazugelernt.

Zu diesen drei Interviews habe ich besonders viele positive Rückmeldungen bekommen:

Interview mit Lea: Erfahrungen Kind mit Verbaler Entwicklungsdyspraxie (VED)

Mein Interview mit Lea: Lea erzählt, wie es für sie war, als ihr Sohn nicht angefangen hat zu sprechen.

Interview mit Anna: Erfahrungen mit einem Kind mit Sprachentwicklungsstörung

Mein Interview mit Anna über die Aussprachestörung ihrer Tochter: Durch Anna habe ich nochmal neu verstanden, wie schwierig der Weg für Eltern zu einer geeigneten logopädischen Therapie oft sein kann.

Selbstbewusst mit Sprechstörung leben: Interview mit Jessica Huttinga

Mein Interview mit Jessica: Jessica erzählt, wie es ist, auch als Erwachsene eine Sprechstörung zu haben, welchen Herausforderungen sie begegnet und wie sie einen selbstbewussten Umgang damit gefunden hat.

Hier kommst du zu allen 9 Interviews.

Zwei Blogartikel möchte ich noch besonders erwähnen, die mir in diesem Jahr besonders wichtig waren:

Mundatmung bei Kindern: Gründe, warum dein Kind nicht durch den Mund atmen sollte. Logopädische Tipps, um sich die Nasenatmung anzgewöhnen

Mundatmung bei Kindern: Ein Thema, das mir schon lange auf dem Herzen liegt. Ich hoffe sehr, dass er zur Aufklärung über die Auswirkungen von scheinbar harmloser Mundatmung aufmerksam machen kann.

Die besten Tipps zur Sprachförderung

Die besten Tipps, um die Sprache zu fördern: Für diesen Artikel habe ich Sprachtherapeutinnen und Logopädinnen befragt, die ich über Instagram kennengelernt habe. Deshalb findet sich in diesem Artikel eine geballte Portion Expertinnenwissen.


Mein Jahr 2023 in Zahlen


Website

11 Logopädische Fortbildungen (alle Online)

  • zweitägiges Seminar: „Zähne lesen lernen“ von der Kieferorthopädin Andrea Freudenberg
  • „Kleines Band – große Auswirkungen“: Ein Seminar zum Zungenband von Steffi Kurth
  • „Interaktive Materialien für die Therapie gestalten“ von Alexander Fillbrandt
  • „Die Bedeutung von Habits in der myofunktionellen Therapie“ von Steffi Kurth
  • Grundlagenseminar zu „Sensorischer Integration in der Logopädie“ von Katja Ebeling
  • „TAKTKIN bei Sigmatismus“ von Beate Janusch
  • „Abbau habitueller Mundatmung“ von Petra Krätsch-Sievert
  • „Digitales Therapiematerial erstellen“ von Katharina Böhm
  • „Stottertherapie mit Kindern ab 3 Jahren“ von Kristina Anders
  • MFT-Symposium in Wien (als Online-Teilnehmerin)
  • „Mutausbrüche – Therapie bei selektivem Mutismus“ von Carolin Schröter


Weitere Zahlen

  • Instagram: von 1494 Follower auf 4888
  • Facebook:
  • Pinterest:
  • Gast in einem Blog: 2x. Von Victoria Hirsch wurde ich interviewt (zum Interview) und bei Dani Cullen durfte ich einen Gastartikel über Aussprachefehler in den ersten drei Lebensjahren schreiben
  • Gast in einem Podcast: 2x. In zwei Folgen wurde ich von Andrea Dannenhauer für ihren Podcast „Zeit zu Wachsen“ über Sprachentwicklungsstörungen und über Late Talker interviewt.

Fotos aus meinem persönlichen Jahr

Weltgebetstag aus Taiwan mit einer großartigen Frauengruppe
Ein Wochenende mit Freundinnen
Das erste Wochenende zu Zweit mit meinem Mann seit mindestens 8 Jahren, in Schleswig-Holstein im März
Das erste Mal bei einem Fußball-Länderspiel dabei, zusammen mit meinem 12jährigen Sohn
zwei Tage Berlin-Sightseeing mit meiner 14jährigen Tochter – vor allem über die tollen Berliner Cafès haben wir uns gefreut, geschlemmt und einfach die Atmosphäre der Großstadt auf uns wirken lassen.
Sommer ohne Familienurlaub, aber dafür mit vielen Ausflügen an den See
eine Woche auf der Insel Poel bei herbstlicher Sturmflut
ein Treffen mit Freundinnen in Göttingen inklusive Zeitreise, denn 5 Jahre lang habe ich in Göttingen gewohnt und gearbeitet: Hier stehe vor der ersten logopädischen Praxis (Logopädische Praxis Martina Soltau), in der ich als frisch-fertige Logopädin vor 18 Jahren ins Berufsleben gestartet bin.


Meine Pläne für 2024

  • Ich werde meinen Onlinekurs LAUTstark dauerhaft veröffentlichen.
  • Ich werde ein Mini-Produkt veröffentlichen (eigentlich will ich viel mehr schaffen, aber das letzte Jahr hat mich gelehrt, mehr Zeit- und Energiepuffer einzuplanen).
  • Außerdem ist ein neues Projekt geplant, über das ich Anfang 2024 mehr verraten kann.
  • Ich werde Schlaf und Gesundheit vor der Arbeit priorisieren. Wie genau, muss ich mir noch überlegen. 😉
  • Ich werde wieder mit meinem Mann für ein Wochenende ohne Kinder verreisen.
  • Ich buche keine weiteren Fortbildungen in 2024.

Mein Motto für das neue Jahr ist: Lass locker und bleib dran!

Hast du ein Motto für 2024? Wie war dein Jahr? Schreibe mir gerne in den Kommentaren (einfach noch etwas nach unten srollen, dort findest du den Kommentarbereich.


12 Kommentare zu „Jahresrückblick 2023“

  1. Liebe Wiebke
    Wow, du hast einiges geschafft im 2023, auch wenn es sich vielleicht nicht so anfühlt (ich kenne das). Ich sehe in deinen Zielen einige Parallelen zu meinen (keine Kurse 🙂 ) und fühle mit dir, als Mama ein Online-Business aufbauen zu wollen.
    Deine Fotos sind übrigens TOP!
    Auf ein gutes 2024!
    Liebe Grüsse, Seraina

    1. Liebe Seraina,
      danke fürs Vorbeischauen! Ich habe deinen Rückblick auch gelesen und ebenfalls einige Parallelen entdeckt. Ja, ganz genau: 2024 werde ich erstmal nicht wieder so einen umfangreichen Kurs entwickeln, höchstens einen kleinen :). Dir wünsche ich auch alles Gute für 2024!
      Viele Grüße
      Wiebke

  2. Liebe Wiebke,
    was ein schöner Rückblick und was für tolle Erfolge du erreicht hast. Da darfst du dir echt auch mal auf die Schulter klopfen. Oft sehen wir diese Erfolge ja gar nicht. Ich finde es bewundernswert, wie dein Wachstum im letzten Jahr war. Da steht einer erfolgreichen Vermarktung deines Onlinekurses nichts im Wege.
    Auch wenn ich mich für 2024 entschieden habe, nicht mehr Mitglied der TCS zu sein, so hoffe ich, dass wir trotzdem weiterhin in Kontakt bleiben.
    Liebe Grüße sendet Dir,
    Jenny

    1. Liebe Jenny,

      vielen Dank. Es stimmt, die eigenen Erfolge werden schnell unsichtbar. Wie schade, dass du nicht mehr bei TCS dabei bist. Aber ich finde auch: Wir sollten in Kontakt bleiben, der Austausch mit dir ist immer sehr bereichernd.
      Viele Grüße
      Wiebke

  3. Liebe Wiebke,
    erstmal gratuliere ich dir ganz herzlich zu deinem super erfolgreichen Jahr 2023! Ich hoffe, du hast deine Erfolge gebührend gefeiert🎉🥂. Das vergessen wir Perfektionisten manchmal, gell?😉 Dass du mehr auf Work-Life-Balance achten möchtest und auch schon neue Routinen dafür entwickelt hast (deine Morgenspaziergänge) finde ich super. Ich kenne das Problem nur zu gut, vor lauter Arbeit das Gefühl für sich selbst zu verlieren und dann nicht mehr schlafen zu können – ein Teufelskreis, aus dem man so schwer wieder rausfindet. Vielleicht solltest du das Ziel, Schlaf und Gesundheit wichtiger als die Arbeit zu nehmen, als ersten Punkt auf deine Liste setzen – alles andere schaffst du sowieso! Ich bin beeindruckt von deinen Leser- und Follower-Zahlen und dass du deinen Kurs fertiggestellt hast. Viel Glück für 2024 und alles, was du dir vorgenommen hast.
    Liebe Grüße,
    Angelika

    1. Liebe Angelika,
      danke! Ich finde deinen Vorschlag sehr hilfreich, mein Ziel, Schlaf und Gesundheit als ersten Punkt auf die Liste zu setzen, richtig richtig gut! Denn genau: Ich verliere mich auch gerne mal in meiner Arbeit, bin dann mega motiviert und muss eher gesagt bekommen: „Mach mal Pausen!“, damit meine Gesundheit nicht zu kurz kommt. Ich wünsche dir ebenfalls ein glückliches Jahr 2024 und freue mich sehr, dass wir 2023 Blog-Buddys geworden sind.
      Herzliche Grüße
      Wiebke

  4. Liebe Wiebke,
    schön, dass ich dich durch deinen Jahresrückblick ein bisschen besser kennen lernen durfte. 🙂
    Ich habe auch als Sprachförderin im Kindergarten gearbeitet und habe dort mit den Kindern hauptsächlich Deutsch gelernt.
    Ich finde es super, dass du die Fortbildung in dem Kindergarten spontan angepasst hast. Daran erkennt man, dass du ein Profi bist und dich wirklich gut auskennst. Das hast du sicher toll gemacht! 🙂
    Dein Onlinekurs klingt echt super. Es gibt viel zu wenige Plätze und sehr lange Wartezeiten bei Logopäd:innen. Da ist dein Onlinekurs sicher eine tolle Hilfe in der Wartezeit.
    Ich wünsche dir ein schönes Jahr 2024 und dass du deine Ziele umsetzen kannst.
    Lg, Birgit

    1. Liebe Birgit,
      danke für deine Wünsche und ermutigenden Worte! Ich freue mich, dass wir uns 2023 online begegnet sind. Wir haben ja einige Schnittmengen. 😊
      Warst du auch Sprachförderin in Baden-Württemberg?
      Ich wünsche dir ebenfalls ein gutes Jahr 2024,
      Wiebke

  5. Hallo Wiebke,

    das gelbe Foto wirkt wunderbar locker und Du strahlst! Gefällt mir sehr gut. Fast könntest Du damit Influencerin für Kosmetik werden :-). Wirklich zauberhaft! Du bist für mich ein großes Vorbild in Sachen Durchhaltevermögen. Toll, wie sich das alles entwickelt bei Dir! Aus den Themen, die Dir die interessierten Erzieherinnen geschenkt haben, könntest Du glatt einen neuen Workshop kreieren. Ich wünsche Dir ein erfolgreiches und trotzdem chilliges Jahr 2024. LG Steffi

    1. Liebe Steffi,

      oh, vielen Dank! Da werde ich ja beim Lesen ganz verlegen. Es gab neben Durchhaltevermögen im letzten Jahr auch viele Momente, in denen ich dachte: Warum mache ich das eigentlich? Oder gezweifelt habe, ob es sich alles so entwickelt, wie ich mir das vorstelle.
      Ich danke dir sehr fürs Lesen und für deine wertschätzenden Worte, Steffi!

      Liebe Grüße
      Wiebke

  6. Liebe Wiebke,
    wie schön, dass du uns mitnimmst auf deine Jahresrückblicksreise. Ich finde immer, du weißt extrem viel, nicht nur in deinem Fachbereich, sondern auch bzgl. Homepage, SEO, Videos usw., also darfst du dich auch mal in Ruhe zurücklehnen. Das „Weniger ist mehr“ möchte ich mir auch zu Herzen nehmen.
    Ich wünsche dir weiterhin viel Freude mit der Sprachförderung und der Arbeit mit Kindern, aber auch mit deiner Familie. Ich bin sehr froh, dich zu kennen.

    Alles Liebe!
    Claudia

    1. Liebe Claudia,
      danke! Ich bin auch sehr froh, dich zu kennen. Bisher hilft mir der Gedanke „Weniger ist mehr“ sehr, mich nicht zu überfordern und das Leben mehr genießen zu können.
      Alles Gute für dich!
      Wiebke

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Wiebke Schomaker Logopädin

Hallo, hier schreibt Wiebke!

Ich bin Logopädin, Autorin dieses Blogs und Mutter von drei Kindern. Hier findest du Infos zur Sprachentwicklung und Tipps, wie du dein Kind beim Sprechenlernen kompetent und spielerisch begleiten kannst.

Viel Spaß beim Lesen! 🤩

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